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Black Stars @ Penguins

Gross war die Vorfreude auf dieses Spiel am Freitag den 15 November gegen die Blackstars aus Luzern...
Nach drei Wochen endlich wieder einmal einen Ernstkampf zu bestreiten, machte uns ganz kribblig. In diesem Match ging es für uns darum die bisherigen Leistungen zu bestätigen und uns selber irgendwie zu rehabilitieren für die Spiele gegen den gleichen Gegner in den letzten Jahren, welche wir meistens im zweistelligen Bereich verloren hatten.
Wir nahmen uns zu Beginn vor offensiv Akzente zu setzten, defensiv stabil zu bleiben(defensiver Center) und unsere Energie behutsam einzusetzen, denn wir spielten im ersten Drittel mit 2 Blocks. Des Coaches Freude war, dass wir diese Vorgaben beinahe bis zum Schluss des ersten Drittels hervorragend umsetzten. Wir dominierten in den ersten Minuten unseren Gegner und gingen nach 6.31 durch Cadotsch verdient mit 1:0 in Führung. An unserer defensive war für die Blackstars im ersten Drittel oft kein Durchkommen, da wir meistens mit drei Mann an unserer eigenen Blauenlinie dicht hielten und wenn?s  mal nicht klappte, gab es ja auch noch den Fäbu im Tor(nach Angaben von Hass Edi parierte er 30 von 35 Schüssen!). Erst gegen Ende des Drittels verliessen uns unsere Kräfte und wir fingen an, uns auf Strafen und sonstige Provokationen zu konzentrieren, anstatt aufs Spiel. Bis zum Ende des ersten Drittels ging das noch gut, aber im Zweiten Abschnitt nutzten die Blackstars unsere Mängel eiskalt aus und drehten das Spiel innerhalb von einer Minute und zwei Überzahltoren. Eigentlich passte unser Ausgleich in der 27 Minute durch die Nummer 27 nicht zum Spielverlauf, aber solche Tore zeigen meistens, das eine Mannschaft funktioniert und genügend Moral hat, um solche Spiele am Ende doch noch zu gewinnen, was uns letzte Saison sicherlich nicht gelungen wäre. Leider aber gab uns das Tor kein Auftrieb. Es war vielmehr ein Bruch in unserem Spiel festzustellen. Wahrscheinlich waren unsere antikonditionel wirkenden Bierbäuche daran schuld. Doch Fäbu, der kein Bierbauch hat, hielt zu unserem Glück noch einen Penalty, was uns genügend Moral fürs letzte Drittel gab. Denn die Blackstars erhöhten kurz vor Drittelsende noch auf 2:4. Die Botschaft fürs letzte Drittel war in der Pause schnell erzählt. Wir merkten, dass es für uns in diesem Match noch etwas zu gewinnen gibt. Die Blackstars waren nicht so überlegen, wie wir uns das eigentlich gewohnt sind. Die ersten Minuten im letzten Abschnitt waren ausgeglichen. Doch Thomi H. und Cadotsch brauchten anscheinend beide eine Pause(lag es am Doppeleinsatz der Center) und setzten sich zusammen auf Strafbänkli. Analog zum ersten Drittel, als wir auch mit zwei Mann in Unterzahl waren, schlugen die Blackstars wieder zu(nur einmal). Dieses Tor, im Vergleich zu unserem Augleich zum 2:2, setzte bei uns aber nochmals Energie frei(Bierbauch ade). Leider aber brachte diese letzte Sturm und Drangphase nur noch Chancen, aber keine Tore mehr. Am Ende schmerzt diese Niederlage, aber es ist angenehmer so zu verlieren als überhaupt keine Chance zu haben. Wir zeigten eine anständige Leistung(leider mit zu vielen Strafen in den ungünstigsten Momenten, was aber sicher nicht an der guten Schiedsrichterleistung lag sondern an uns selber), sind dafür nicht belohnt worden, aber dafür befinden wir uns auf gutem Weg. In zwei Wochen gehen wir übrigens Jägerschiessen?.  


Penguins ? Blackstars 2:5 (1:0,1:4,0:1)
Eishalle Sursee sd: Pascal Püntener
Zuschauer: 011

Penguins mit: Troxler, Huber, Lötscher, Bachmann, Tschopp, Schenk(0,1), Wyss(0,1), Cadotsch(1,0), Helfenstein, Fuchs(0,1), Stöckli, Roos, Waller(1,0)