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Hunters @ Penguins

Der EHC Penguins sass mit drei kompletten Blöcken bereit für ihr viertes Meisterschaftsspiel gegen die Hunters Zug. Das gegnerische Team ist bekannt für starke Einzelspieler und deshalb gab es bei der Aufstellung gewisse Umstellung in der Defensive der Penguins...


Das Spiel begann ungewohnt schnell. In der siebten Minute fasste sich Pädu Vonaburg ein Herz und spielte in Unterzahl einen perfekten Pass auf Hofer Thomas, der den zwei gegnerischen Verteidigern entwischte. Alleine gegen den Torhüter verwandelte Hofer sicher ? Shorthander zur verdienten 1:0 Führung.

Der Vorsprung schien den Penguins eine gewisse Sicherheit zu geben. Der Druck der Hunters steigerte sich aber kontinuierlich ? Konter um Konter wurde lanciert. Mit Glück und einem starken Torhüter konnte der Vorsprung aber doch noch in die Drittelspause gerettet werden.

 

Die Pause gab wieder die nötige Ruhe die für das bevorstehende zweite Drittel benötigt wurde. Bereits 70 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Chris Wyss wegen einer Unsicherheit eines Zuger Verteidigers zum 2:0 einschiessen. Das Spiel nahm seinen Lauf, und Chancen auf beiden Seiten häuften sich. Trotz einer starken Defensivleistung überlief ein (unglaublich schneller) Zuger in der 32. Minute praktisch die gesamte Penguins Abwehr und markierte den Anschlusstreffer. Eine Druckphase der Zuger am Ende des zweiten Drittels endete ohne weiteren Torerfolg - die Penguins führten somit 2:1.

 

In der Pause konnten die Spieler auf eine fast lückenlose, äusserst solide Teamleistung zurückblicken, die es bei den Penguins bis anhin äusserst selten zu sehen gab.

Yves Cadotsch war es, der den Zwei-Tore-Vorsprung im Schlussdrittel wieder herstellte. Den Abpraller von Chris Wyss verwandelte er zum 3:1. Darauffolgende Druckphasen erschwerten es den Zugern, sich zu befreien.

Janik Waller bediente während einer solchen Druckphase Sebi Fuchs mit einem herrlichen Pass, welcher den Puck mit einer akrobatischer Abnahme ins Tor ablenkte. 4:1 - es waren noch gut 14 Minuten zu spielen. Einen 3-Punkte Vorsprung kann ja bekanntlich nicht nur der EVZ verspielen, dies war jedem Penguin klar, als der Puck wieder eingeworfen wurde. Dank solider Defensiv- und harmonischer Teamleistung konnte der Sieg schliesslich sicher ins Trockene gebracht werden. Das 4:2 40 Sekunden vor Schluss war nur noch Resultatkosmetik.

Fazit: Das Spiel war stets hart umkämpft, lag auf Messersschneide und man wusste nicht so genau auf welche Seite es kippen würde. Vergebene Chancen auf beiden Seiten zerrten am Nervenkostüm. Dank einer grossen Portion Teamgeist, der besten Mannschaftsleistung der laufenden Saison und einem Hauch Glück konnte am Schluss von einem verdienten Sieg gesprochen werden.