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Resultate des Eröffnugsweekends

 

Spielbericht Indianas-Penguins vom Freitag, 17.10.08
 
Saisoneröffnung traditionell gegen die Indianas. Auch dieses Jahr ? und damit bereits ein erster Saisonhöhepunkt. Das Spiel begann weniger intensiv als angenommen. Trotzdem gingen die Indianer zuerst in Führung und bezwangen Adi Hess nach 11 Minuten und 22 Sekunden um 5 Minuten und 31 Sekunden später sogar noch nachzudoppeln. Mit dem Stand von 2:0 ging es in die Pause.
 
Was die Penguins während der ersten Eisreinigung zu hören kriegten bleibt ein Geheimnis. Aber es wirkte.
 
Schon nach 1:53 Minuten glänzte Yves Cadotsch mit dem Anschlusstreffer und fast genau zwei Minuten später war der Spielstand dank beherztem Antritt von Wisu-Flink und dem Abschluss von Sebi Fuchs bereits wieder ausgeglichen (2:2; 23:54 Fuchs, Waller, Roos). Damit nicht genug gelangen den Penguins durch DUme Helfenstein (2:3; 38:04 heeerrlicher Schuss) und 14 Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnitts abermals Sebi Fuchs (2:4; 39:46 Fuchs, Stöckli, Waller) zwei schöne Treffer. Damit war der Rückstand vom ersten Drittel gedreht.
Der eigentliche Höhepunkt dieses Höhepunktspiels, war aber Mitte des 2. Drittels, als sich der Schiedsrichter spontan vom Eis verabschieden wollte, weil er sich beim Stand von 2:2 offensichtlich ein wenig überfordert fühlte. Jaja. Wer's nicht gesehen hat, wird?s nicht richtig glauben...
 
Jedenfalls fand auch noch das dritte Drittel statt. Weniger erfreulich für die Pinguine, da die Indianer wieder aufholten und kurz vor Ende ausglichen (3:4; 48:23/ 4:4; 57:26). Adi Hess im Tor der Pinguine verhinderte durch eine meisterhafte Leistung, dass die Gastmannschaft bis zum Ende der regulären Spielzeit nicht bereits klar geschlagen war. Der Gewinner musste also durch Penaltyschiessen ermittelt werden.
 
Nach 5 Schützen trafen sowohl die Indianas wie auch die Penguins (Chris Wyss) nur einmal und erst der sechste Schütze konnte schliesslich den Sieg auf die Seite der Indianas reissen.
 
Fazit: Die Mannschaften spielten absolut auf Augenhöhe und es hätte ein tolles Spiel sein können. "Hätte" weil der Schiedsrichter bei einem überaus fairen Spiel so viele Strafen verteilte, dass der Spielfluss beider Mannschaften eher Spielstock heissen sollte.
Trotzdem ist das Endresultat so vertretbar, da nicht der Schiedsrichter die Tore nicht gemacht hat sondern die Penguins.
 
Die Penguins mit: Hess, D. Helfenstein (1 Tor/0 Assist), P. Wyss, Huber, Waller (0/2), Vonarburg, Tschopp, Schenk, Bachmann, Lötscher, Ch. Wyss, Cadotsch, Hofer, Fuchs (2/0), T. Helfenstein, Roos (0/1), Stöckli (0/1)
 
Strafen:
Indianas: insg. 28 min
Penguins: insg. 50 min
 
 
 
Testspiel Reidermoos-Penguins vom 18.10.2008
 
Trotz dem knapp verlorenen Match Vortag stellten die Penguins ein top motiviertes, grosses Kader für den Test gegen den späteren Sursee-Cup Gegner Reidermoos.
 
Das erste Drittel gestaltete sich mit vielen Vorteilen für die Penguins. Trotzdem blieb das Tor durch Cadotsch (1:0; 11:59 Cadotsch, Roos, Ch. Wyss) das einzige im ersten Drittel. Zu oft war Endstation beim Reidermooser Torhüter, zu wenig wurde aus den erarbeiteten Chancen gemacht.
 
Während im zweiten Drittel den Pinguinen wiederum nur ein Tor gelang (2:0; 22:07 Fuchs, P. Wyss) erwischten die Reidermooser den unterbeschäftigten Fäbu Troxler im Tor der Penguins zweimal auf dem falschen Fuss. (2:1; 52:32/ 2:2; 28:02). Die Gastgeber hatten sich zu sehr dem Tempo der Gastmannschaft angepasst, daher war das 2:2 zur zweiten Pause zwar nicht entsprechend der Chancen aber weder überraschend noch unverdient, Adi Müller hielt für die Reidermooser wirklich unverschämt gut.
 
Das dritte Drittel begann. Und zwar relativ rassig. Die Pinguine starteten wiederum mit mehr Energie nach nur 1:42 Minuten erzielte Janik Waller den Treffer, den er in der Pause sich selber gerügt hat bereits zu oft vergeben zu haben (3:2; 41:42).
Das Muster schien aber vertraut, als den Gästen mit einer ihrer raren Chancen wiederum der Ausgleich gelang (3:3; 45:21).
Es folgten aber zwei weitere Treffer der Pinguine (4:3; 50:11 Waller, Schenk/ 5:3; 54:57 Huber, Ch. Wyss, Albisser), das Spiel schien bereits vorentschieden, als Reidermoos abermals der Anschlusstreffer gelang (5:4; 56:32).
Doch den Sieg liessen sich die Penguins nun nicht mehr nehmen. Es folgten noch zwei weitere Tore in der 58. Minute (6:4; 57:04 Vonarburg, Lampart/ 7:4; 57:59 Waller, Albisser). Dank seinem Hattrick verzeihen wir Janik, dass er bis zur Pause noch kein Tor geschossen hat.
 
Fazit:
Die Saison kann kommen!
 
Die Penguins mit: Troxler, Albisser (0 Tore/1 Assist), Vonarburg (1/0), P. Wyss (0/1), D. Helfenstein, Tschopp, Huber (1/0), Cadotsch (1/0), C. Wyss (0/2), Bachmann, Hofer, Schenk (0/1), Fuchs, Roos, Lampart (0/1), Waller (3/0)
 
Strafen:
Penguins: 4 x 2 min, 1 x 5+20 min
Reidermoos: 4 x 2 min