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Schoweder gwonne, schalalalala?.

Am letzten Sonntag des ersten Monats stand noch ein brisantes Hockeyspiel auf dem Programm. Die Surseer Penguins gegen die Luzerner Blackstars. Beide können sich noch für die Halbfinals qualifizieren. Darum war dieses Spiel für beide Teams enorm wichtig.

Die Penguins konnten mit 3 kompletten Linien gegen ein dezimiertes Luzern antreten. Die Luzerner waren nicht nur mit einer Hockeyausrüstung angereist, sondern auch mit einem Spiel vom Vorabend in den Beinen.
Nach 2 Minuten führten die Penguins schon mit 1:0 durch Andy Schenk ?the Tank?. Weiter so!
Es sah aber gar nicht danach aus, als würden die Gäste auf Sparflamme laufen. Die Penguins wurden von Angriffen überrollt und konnten selber nur wenige Akzente setzten, sprich Torchancen kreieren. Durch gute Verdeidigungsarbeit und Glück konnte der Ausgleich der Luzerner verhindert werden. Erste Pause, abwarten, Tee trinken.


Kaum waren aber wieder alle auf dem frisch geputzen Eis, schoss ein verzweifelter Luzerner von der blauen Linie und traf auch noch ins Tor. Das Spiel wurde jetzt härter und schneller. Torchancen und viele Harte aber meist faire Checks gehörten jetzt auf beiden Seiten zur Tagesordnung. Tore fielen aber keine mehr, sie wurden ja festgemacht. Auch am Punktestand von 1:1 änderte sich bis zur 2. Pause nichts mehr. Zweite Pause, abwarten, Tee trinken.


Das letzte Drittel versprach also Spannung pur.
Nach gespielten 1.31 schoss der Bachmann ?the Captain? Dani Richtung Tor und traf Beni ?Rooooney? Lötschers Stockschaufel. Diese lenkte die kleine, schwarze Scheibe in herrliche, weisse Tornetz. Yes, 2:1. Nur knapp 2 Minuten später, erzielte Yves ?der Flitzer? Cadotsch per Backhand das 3:1. Vorentscheidung???? Jein, die Penguins spielten clever weiter und kamen auch zu weiteren Torchancen, liessen sich aber zu oft vom Gegner provozieren. Viele kleine Gehässigkeiten waren jetzt auf beiden Seiten auszumachen. Man merkte, es ging nun um alles oder nichts. Unser Flitzer Cadotsch kümmerte das jedoch wenig und erziehlte auf Pass von Mark ?the Shark* Schenck das 4:1 in der 52 Minute. Jetzt nur sicher weiterspielen und kein Tor mehr kassieren.
6 Minuten vor Schluss machten sich die Penguins das Leben aber selber schwer. 2 Spieler mussten gleichzeitig auf die Strafbank. Das hiess, doppelte Unterzahl für 2 Minuten. Nach knapp einer Minute konnten sich die Luzerner im Drittel festsetzen und die Scheibe laufen lassen. Eine Sekunde vor Ablauf der Strafe trafen die Blackstars doch noch zum 4:2 Anschlusstreffer. Aber wer mitgerechnet hat weiss, das jetzt nur noch knapp 2 Minuten und 30 Sekunden zu spielen waren. Den Sieg liessen sich die Penguins jetzt nicht mehr nehmen. Eine Super Teamleistung mit viel Einsatz kund Kampfgeist, super und danke Jungs!
Pause, feiern, Bier trinken.