Black Stars Luzern - Penguins
Wenn eine Wundertüte aufgeht…
… dann knallt es manchmal ordentlich! Manchmal ist in der Wundertüte nicht das, was man sich sehnlichst erhofft hat. Und manchmal das Gegenteil. Wie es mit Wundertüten halt so ist, weiss man nicht, was kommt. Nur selten ist es das, was man eigentlich am meisten braucht.
Vor dem Spiel gegen die Blackstars ging das Gerücht herum, dass auch aus diesem Team einige wichtige Spieler ausgetreten sind um ihre Karriere in der 4. Liga fortzusetzten. Der Blick aufs Matchblatt verriet dies zwar, aber auch, dass mindestens die gleiche Anzahl an Spieler die gegangen waren, wieder ersetzt wurden. Wie es in unserer Liga halt so üblich ist, blieb dann auch nichts mehr anderes als zu warten bis man die Wundertüte auf dem Eis zu sehen bekommt.
Nach nur zwei Minuten dreiundreissig hiess es 1:0 für die Penguins. Sebi brachte den Puck im Tor unter. Bis zur zehnten Minute erhöhte der Rafi Stöckli im Alleingang das Skore auf 3:0. Bis zur Pause erhöhte Yves und nochmals Sebi auf 5:0. Die Wundertüte überraschte zwar weniger als erwartet, aber die Partie war trotz dem hohen Resultat ausgeglichener als das Resultat vermuten liess.
Das zweite Drittel ging ähnlich weiter. Die Wundertüte erwies sich als keine Aufbäum-Tüte und war daher einfaches Opfer der kaltblütigen Penguins: Jerry (alias „Rocker Gerry“) machte den Anfang, Lino, Häufe, Waller, Sebi und Yves reihten sich als Wundertüten-Füller ein. 12:0 hiess es.
Zu Beginn des letzten Drittels harzte es. Es harzte so fest, dass nach 53 Minuten der Gegner ein Tor erzielte. Dem Pius war die Sicht verdeckt und dadurch auch sseinen Shootout. Eine Minute später hämmerte der Dume den Puck in die Maschen und die Auffüllarbeit ging weiter. Häufe und Lino verbesserten ihre Statistik noch durch ein Tor, wobei Rögu das 16:1 noch als letzter Torschützte zu feiern wusste.
Fatzit: Bei Wundertüten entscheidet man grösstenteils selber, wie fest sie einem überraschen wird. Mit einem starken gegnerischen Block war es für die Penguins einfach, die Überraschungen des Gegners in Grenzen zu halten. Der Torhüter hatte am besagten Tag auch viel Pech.
Three Stars
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Raphael Balmer (alias “Milz”): spielte trotz Milzriss das Spiel zu Ende und hat den Milzriss glücklicherweise unbeschadet überstanden.
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Rafi Stöckli: Mit zwei schönen Toren am Anfang wichtiger Impulsgeber und Teamgeistverwalter.
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Sebi Fuchs (der Unbarmherzige): mit 6 Punkten aus dem Spiel der Mann mit den meisten Punkten
Matthias Heyer, Janik Waller (1/1), Raphael Stöckli (2/0), Lino Schumacher (2/0), Jerry Fischer (1/1), Beni Lötscher, Benno Tschopp, Roger Erni (1/1), Sebi Fuchs (4/2), Christian Wyss (0/2), Dume Helfenstein (1/0), Raphael Balmer, Thomas Helfenstein (2/0), Yves Sollberger (0/1), Yves Cadotsch (2/2)
Bericht geschrieben von C. Wyss