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EHC Penguins - EHC Herrischried, 10.11.2024, Eishalle Sursee

Coach Jönu konnte letzten Samstag im Auswärtsspiel gegen die Black Stars Luzern am Schluss breit grinsen!
Mit einer überzeugenden Leistung wurden die Black Stars im Luzerner Eispalast mit 11:5 geschlagen.

Obwohl die Penguins bereits im 1. Saisonspiel gegen Zugerland relativ gut gespielt (73.65% Leistungsabfrage) und gewonnen hatten, waren die Vorzeichen vor dem erstmaligen Saison-Aufeinandertreffen mit den Black Stars nicht ganz so überzeugend.
Letztes Jahr war man vor dem Spiel gegen die Black Stars schon voller Vorfreude (wie die kleinen Kinder vor Weihnachten), teilweise ohne Matchleibchen, ohne Coach und eindeutig mit zuviel Euphorie nach Luzern gereist und wurde bitter bestraft. Dieses Jahr wurde mehrheitlich umgesetzt, was der Coach sich wünschte.
Eigentlich hätten diesmal sogar noch deutlich mehr Tore fallen können und sollen - viel Konjunktiv 2 ist hier versteckt!
Der auf diese Saison in eine Profiliga abgewanderte Daniele Vonella hätte sich gegen die Black Stars gerne auch in die Skorerliste eingetragen, haben diesmal doch alle 3 Linien gepunktet, was schon im 1. Saison-Spiel der Fall war und von einer ausgeglichener Aufstellung zeugt. Was den Penguins in der Aufarbeitung jedoch zu denken geben sollte, ist der Umstand, dass der beste Spieler der Black Stars an diesem Abend alleine 4 Tore gegen die Penguins eintüten konnte. Fraglich, ob da immer alle hellwach waren in der Penguins Verteidigung oder milchtechnologisch nachgefragt, ob der Käse allenfalls doch noch zuviele Löcher aufweist?
Um das Vergangene abzuschliesen, sei hier noch erwähnt, dass ab der 5. Minute das ominöse Riechsalz diese Saison erstmals zum Zuge kam, insbesondere tief eingeschnüffelt von der 2. Linie. Von da an lief es dieser Linie wie am Schnürchen und insbesondere Räber konnte dank eines Zwischenschnupfs in der 25. Minute einen klassischen Hattrick schreiben - tic, tac, toe.
Damit es einfach noch dokumentiert ist: die 2. Linie hat an diesem Abend 15 Skorerpunkte geschrieben und Reber (Silvänu schreibt sich offenbar nicht Räber, aber tönt viel besser) ist statistisch auf dem Weg, seine bisher beste Saison (https://www.eliteprospects.com/team/13085/ehc-sursee/2009-2010?tab=stats) Skorer-technisch zu überflügeln.

Im dritten Saisonspiel erwarten die Penguins zuhause den EHC Herrischried. Eine komplette Wundertüte für das Heimteam, denn gegen Herrischried spielt man erstmals in der ZSHL oder wie man früher noch, als es zu Drittelspausen in der Kabine noch feinsten Landjäger gab, "Sursee Cup" sagte. Einige Penguins haben Herrischried-Erfahrungen vom Liga-Spiel, aber auf Amateur-Level (neudeutsch Beer League Hockey) kennt man die Herrischrieder noch nicht.
Nach 2 Runden ZSHL könnte man meinen, die Herrischrieder sind die besseren Schluckspechte als Eishockeyaner (-20 Goaldifferenz). Aber Vorsicht, zuerst muss jedes Spiel gespielt werden, die Herrischrieder haben 30 Spieler auf der Kaderliste und vielleicht haben sie ihre Trümpfe vielleicht noch gar nicht ausgespielt. Um beim Jassen zu bleiben, hat der Penguins-Zuzug skorer-technisch bisher als Trumpf König gestochen, dank Brainspeed und Astürig, aber das verstehen hier eh nur Insider und Lernwillige, die Dienstags schon um 19.40 im Zusatztraining teilnehmen.
Nun, gegen Herrischried hat Coach Jönu vorgesorgt, im Training die Linien umgestellt, auf den Match hin wieder zurückgestellt (?!?) und die 2. Linie gewichtstechnisch nochmals deutlich verstärkt. Der Böseste der Bösen aus bösen Ligazeiten (https://www.eliteprospects.com/team/18365/ehc-sursee-ii/stats/all-time?sort=PIM) gibt sein böses Saison-Debut, die freundlichen Schiedsrichter haben Ihre Pfeife bestimmt geölt.

Ansonsten freuen wir uns nun doch einfach auf die Premiere gegen den EHC Herrischried am Sonntag, 10.11.2024 um 19.30 Uhr in der Eishalle Sursee.
Wir hoffen auf viel Unterstützung unserer treuen Fans, dass wir zusammen die Penguins-Fahne im sonntäglichen Abendrot hissen mögen.

In Sursee liegt die Halle kalt,
wo Eis den Puck in Spannung halt’.
Die Fans sind warm, das Herz so weit,
denn es ist frohe Weihnachtszeit.

Die Penguins gleiten übers Eis,
mit Schnelligkeit und Mut ganz heiß.
Im Glanz der Lichter, sternenhell,
ertönt ihr Spiel wie ein Weihnachtsquell.

Die Schläger klirren, Herzen springen,
die Fans im Chor das Lied anstimmen.
Und am Ende zählt, was Freude bringt –
ein Spiel, das uns zusammenbringt.

PS: Pädu, melde Dich doch, wenn Du dies gelesen hast ;-)