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Zugerland II - EHC Penguins, 30.11.2024, Academy Arena Zug

Die Penguins gewinnen 20:1 (!) gegen die in allen Belangen unterlegenen Hockeyplöischler Escholzmatt.
In einem Spiel praktisch auf ein Tor hätte es gar noch häufiger klingeln können im Kasten der Escholzmatter. Es war eine einseitige Party, die Penguins haben 3 Drittel lang nicht nachgelassen und ihren Gameplan bis zum Schluss umgesetzt.
Wir hoffen, dass die Escholzmatter wieder zurück finden in die Spur und in den kommenden Jahren hoffentlich wieder erstarken, denn früher waren es spannende Schlachten auf dem Eis, als man sich auf Augenhöhe sowohl hockey-technisch als auch in anderen körperlichen oder verbalen Disziplinen auf Augenhöhe begegnet ist.
Wenn es an diesem Abend was zu bemängeln gäbe aus Penguins-Sicht, so waren es der verpasste Shutout von Torhüter Husmä sowie die Spielleiter, die offenbar äusserst ungern einen 2. Assist schreiben auf dem Matchblatt. Vielleicht wollten sie Tinte sparen? So hätte der auf diese Saison hin vom Amateur- ins Profi-Hockey abgewanderte Daniele Vonella nur bedingt seine Skorerwerte verbessern können.
Erfreulich: Mit Nick Meyer und Sevi Kronenberg durften sich 2 Penguins zum allerersten Mal als Torschützen auszeichnen, Sevi Kronenberg gleich bei seinem Debut im Amateursport.

Mehr gibt es über diesen Kantersieg nicht zu erzählen, somit gleich zum kommenden Spiel gegen Zugerland II.
Am Samstag, 30.11.2024 treffen die Penguins im Rückspiel auf den HC Zugerland II, diesmal auswärts in der Zuger Academy Arena. Das Hinspiel in Sursee endete mit 5:3 für die Penguins, wobei man damals noch nicht von einer überzeugenden Leistung sprechen konnte. Es gab offenbar Spieler, welche mental abgelenkt, zu sehr an der Aussicht auf äsende Hirsche in der Abenddämmerung schwelgten. Jönu Bühlmann, Trainer der Penguins, deklarierte damals, dass die Penguins erst ca. 73.65% ihres Potentials abgerufen hätten.
Nun sind wir gespannt, ob diesmal der Leistungswert der Penguins deutlich höher ist und dies dem Trainer ein breites Grinsen im Gesicht ermöglicht?

Da der Berichterstatter in den letzten Wochen nur eingeschränkte Liebe und kaum finanzielle Entschädigung für seine philosophischen Meisterleistungen erhalten hat, bleibt dieser Spielbericht kurz, gedacht als Schuss vor den Bug in einem sich allmählich abzeichnenden Generalstreik der Schreibzunft.