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Ausser Spesen nix gewesen...

In etwa so lässt sich das Spiel in Luzern zusammenfassen. Nach der Auftaktniederlage wollten wir uns natürlich gegen die Blackstars rehabilitieren. Obwohl die Spiele in Luzern die letzten Jahre kein gutes Pflaster für uns gewesen sind, starteten wir mit viel Elan ins Spiel

Die ersten zehn Minuten waren dann auch geprägt von rasanten, spielfreudigen und vor allem gut organisierten Pinguinen.  Nichts erinnerte an die desolate Vorstellung der Woche zuvor.  Zwar traten wir nicht in Bestbesetzung an, konnten das Spiel aber sehr ausgeglichen gestalten, bis in die zweitletzte Minute des ersten Drittels: Anscheinend waren wir schon im imaginären Tee,  nur so sind die individuellen  Fehler zu erklären, die zum 1:0 für Heimmannschaft geführt haben.

Motiviert starteten wir auch ins 2. Drittel, denn ein Eintorerückstand lässt sich im Eishockey normalerweise locker aufholen. Der imaginäre Tee hatte anscheinend eine betäubende Wirkung oder hat der Hebi uns mit seiner Gürtelrose angesteckt, jedenfalls kassierten wir nach zwei Minuten bereits das vorentscheidende 2:0. Der Rest des Spiels ist schnell erklärt und von meiner Seite auch nicht unbedingt nennenswert. Wir fielen in ein Tief und verloren 8:0.

Konditionell, technisch und vor allem taktisch waren wir an diesem Samstag den Blackstars einfach nicht gewachsen. Es braucht schon ein komplettes Kader und vor allem auch den Willen etwas erreichen zu können, um gegen diesen Gegner zu bestehen. Nach einem missratenen Auftakt und den Erfolgen aus den letzten Jahren sind wir es einfach nicht mehr gewohnt zu verlieren, was eben leider auch dazugehört. Nun denn, wir kehren zurück und werden aus unserem Sommerschlaf erwachen. Pinguine mögens halt lieber kalt!

Blackstars Luzern - EHC Penguins Sursee 8:0
Swisslifearena: 15 Zuschauer
Für die Penguins spielten: Troxler, Heyer, Cadotsch, P. Wyss, Waller, Fuchs, Stöckli, Hofer, Tschopp, Roos, Gallati, Lötscher, Ch. Wyss, Bachmann