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Wenn alle zu rechnen beginnen...

...dann ist es wie in der Schule oder wir sind am "Gordonblö" Essen im Wilden. Das war nämlich unser Ausgangsziel nach dem samstäglichen Match gegen die Reidermöösler. Von Anfang verlief der Match zu unseren Gunsten. Schnell gingen wir 3:0 in Führung und der Rest war dann Formsache. Es entwickelte sich eher ein interner Kampf, als ein Spiel zwischen zwei Hockeymannschaften.

Wir waren gut drauf und hatten in Youtschin einen sagenhaft guten Torhüter, der übrigens mit zwei Shutouts alleiniger Rekordhalter dieser Saison ist. Wir zogen unser Spiel bis zum Ende durch. Die Reidermöösler konnten und wollten nicht mehr fürs Spiel tun. Der interne Kampf bestand darin, möglichst viele Punkte zu sammeln. Der bad guy, besser bekannt unter dem Namen Cadotsch, gewann diesen doch nicht alltäglichen Wettkampf. Er skorte insgesamt fünf Mal und gab zudem noch zwei Assists für zwei weitere Tore. Auf dem zweiten Platz folgte der Spieler mit der Nummer 27 mit drei Toren und drei Assists. Gratulation Herr Cadotsch und das nach einer Nacht mit nur zwei Stunden Schlaf. Leider hatten wir unseren Torrausch zwei Wochen zu spät. Im Spiel gegen die FFR erzielten wir eins zu wenig und das war auch der Grund für die Rechnerei im Wilden. Heyer konnte sein Gordonblö nicht geniessen, weil er so gespannt auf Nachrichten aus der Eishalle wartete. Zum guten Glück hatten wir schon fertig gegessen, als uns die wenig erlösende Botschaft der nahe gelegenen Eisbahn erreichte.

In der Schule gibt es schnellere, schlechtere, bessere oder langsamere Schüler. Auch bei uns war dieses Phänomen zu beobachten. Ein paar zogen sich zurück und tranken noch ein paar Stangen Bier. Andere sahen uns schon sicher im Halbfinale und wiederum andere sind heute noch am Rechnen. Fakt ist, dass wir die restlichen Spiele gewinnen wollen. Die nächste Chance bietet sich nach der Fasnacht, übrigens haben wir auch dieses Jahr wieder die Penguins Bar (gleich bei der Kirchentreppe). Es würde uns natürlich freuen, auch dich lieber Matchberichtleser und Gegner mal in einer anderen Verkleidung begrüssen zu dürfen. Nach der Fasnacht steht dann das Surseer- Derby auf dem Programm und Tabellenposition hin oder her, es geht auch für die Indianas um die Ehre und die Number one in town. Mit diesem Titel konnten wir uns letztes Jahr schmücken und wir werden alles dafür tun, den Indianas die schlechteste Platzierung ihrer Vereinsgeschichte zu verpassen. Wer eben richtig gerechnet hat, weiss, dass noch alles möglich ist. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass eigentlich jeder jeden schlagen kann. Wir werden unseren Teil dazu beitragen.

 

EHC Penguins - FFR 5:4 n. P (2:1, 2:1, 0:2, 1:0)

EHC Penguins - EHC Reidermooss 16:0 (5:0, 6:0, 5:0)