Penguins Logo

Yes, we did it! - Der ausführliche Spielbericht inkl. Bilder



Endlich war es soweit: Finaltag in Sursee. Alles war bereit für ein Hockeyfest. Nach dem klar gewonnen Halbfinal der Penguins durfte man gespannt sein, wie sich die Surseer gegen die kämpferisch starken Escholzmatter schlagen würden...

Na dann, los geht?s?Man merkte den beiden Teams an, dass man auf beiden Seiten nervös war. Klar, die Wichtigkeit des Spiels war nicht wegzudenken und die Zuschauerkulisse war auch nicht etwas alltägliches für die beiden Teams. In den ersten paar Minuten gab?s daher noch nicht zwingende Torchancen. Nach 9 Minuten lancierte Wyss-Wy Christian seinen Strumpartner Pascal le Blanc und dieser bezwang den Escholzmatter Torhüter zum 1:0. Tätsch päng Meräng?Die meisten der Zuschauer waren mit diesem Tor zufrieden und bejubelten die Führung des Heimteams. Ja und es ging weiter. Nach einem gewonnen Bully von Mark the Shark, schoss der Helfensteinische Daumen in Richtung Tor und traf auch hinein. Der Stöckli Sepp hatte dem Goalie die Sicht verdeckt, so das dieser den schönen Schuss von der blauen Linie gar nicht kommen sah. Schade, es war ein schöner Schuss...Weil der Stöckli Sepp so fest Freude hatte am 2:0 meinte der Mann in Schwarz wohl, ich hätte das Tor erzielt und meldete dies so den tüchtigen Helfern im Hüüsli. Das Tor geht aber ganz klar aufs Konto des Daumens. Gratuliere.
Die Escholzmatter Hockeyplöischler hatten ihrerseits auch gute Chancen um Tore zu erzielen. Nur nutzen sie diese nicht oder anders gesagt, der Hass Edi machte sie zunichte.
In der 14. Minute kam es dann zu einer unschönen Szene. Der Escholzmatter Gudio Kaufmann wurde nach einem Zweikampf in die Bande gecheckt und verletzte sich dabei an der Schulter. Das Spiel wurde dann längere Zeit unterbrochen und schlussendlich wurde die 1. Drittelspause vorgezogen. An dieser Stelle gute Besserung und alles Gute Guido!

Nach der Pause ging ja dann das 1. Drittel noch knapp 5 Minuten. Am Drittelsresultat von 2:0 änderte sich aber nichts mehr. Das Spiel wurde nun immer mehr von Gehässigkeiten und dem geliebten Trashtalk geführt. Die Penguins hatten sich da besser im Griff und konnten deshalb zu Beginn des 2. Drittels einige Male in Überzahl spielen. Viele Chancen wurden erspielt aber zum Torerfolg reichte es nicht. Bis zur 31. Minute mussten die Penguins warten, ehe Janik ?Krausekopf? Waller das längst fällige 3:0 erzielte. Das war eine Erleichterung. War es sogar schon eine Vorentscheidung? Nein, die Plöischler kämpften weiter und kamen auch immer wieder mit schnellen Gegenzügen in Richtung Penguins-Tor. Aber die Verteidigung und Torhüter Hass Edi hielten den Laden dicht. Im Angriff zeigte sich Christian Wyss-Wy als polysportiv und haute den Puck wie ein Baseball-Spieler ins Netz! Geil, 4:0. Und es kam noch besser, Andy Schenk ?the Tank? zog los und liess sich durch nichts und niemand beirren und markierte in Unterzahl das 5:0. Mit diesem Resultat gings dann zum letzten Mal diese Saison in die Drittelspause.

Klar mussten die Penguins nun nicht mehr alles riskieren, aber nur auf dem Feld stehen und warten bis das Spiel fertig ist wollte man ja auch nicht. Und wir hatten ja noch einen Gegner, der auch im Final war um einen Pokal zu gewinnen. Also waren nochmals alle gefordert. Nach wenigen Minuten konnte Andy Schenk nochmals alleine aufs Tor losziehen, wurde aber dann regelwidrig am Torschuss gehindert. Der Schiri machte sofort das Zeichen über seinem Kopf, welches bedeutete: Penalty für die Pens. The Tank persönlich war etwas zu nervös um selber anzulaufen und übergab die Aufgabe an den Wyss-Wy aus dem Jahre 87. Ein Guter Jahrgang?.Also lief der Christian an und machte eigentlich alles richtig. Leider hat es an jedem Tor so ein Gestänge wo das Netz dran befestigt ist, das traf der Chris dann auch und leider nicht das Tor??hätsch gschiider no e Wysse gno vorhär?? So Spass bei Seite, es geht weiter.
Die Escholzmatter konnten in der 53. Minute in doppelter Überzahl spielen, weil sich 2 Pinguine gleichzeitig eine Auszeit gönnten. Der Krauskopf Waller hatte sogar für 4 Minuten die Relax-Zone gebucht. Naja, es kam wie es kommen musste. Ein wirklich herrlicher Weitschuss von der blauen Linie fand genau den Weg ins Tor. Ja dann halt, dachten alle. Auch Sebi ?the Fox? Fuchs machte das, was man in einem solchen Fall tut wenn man auf der Strafbank sitzt: Tor für den Gegner, ich darf wieder rein?Der Mann in Schwarz sah aber bei diesem Tor, dass ein Spieler der Escholzmatter etwas gar nahe beim Hass Edi stand und aberkannte dieses Tor wegen Torraum-Offside. Also immer noch 5:0 und der Sebi musste wieder auf die Strafbank. (Ich habe Sebi noch nie so fröhlich auf die Strafbank fahren sehen)
Aber es dauerte nur ein paar Sekunden, schon wurde wieder auf Edi?s Tor geschossen und einer der wenigen Abpraller wurde eiskalt zum 5:1 ausgenützt. Diesmal war alles korrekt und es durfte gejubelt werden. 4 Minuten vor Schluss mochten wir den Gegnern diesen Jubel natürlich gönnen.
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1??.MEISTER!
Dann war?s soweit. Die Penguins schrieben Vereinsgeschichte und holten zum ersten Mal den Pokal des Sursee/Pilatuscup.
Vielen Dank allen Helfern, Fans und Sponsoren für die grosse Unterstützung. Es freut uns, dass wir uns bei Euch mit dem Meistertitel bedanken können!

EHC Penguins - Hockeyplöischler Escholzmatt 5:1 (2 :0, 3 :0, 0 :1)
Eishalle Sursee, ca 200 Zuschauer

Penguins mit: Hess, P. Wyss, D. Helfenstein (1 Tor/0 Assist), Waller (1/0), Weiss (1/1), Fuchs, Bachmann, Lötscher, A. Schenk (1/1), T. Helfenstein, Ch. Wyss (1/1), Cadotsch, Stöckli, Heyer, Tschopp, M. Schenck (0/1)

Zu den Bildern vom Finalspiel